Rollkragenbody aus Schlauchware mit Stringrückenteil, eine Variante eines schlichten Shirtbodys
Ein Bodysuit (engl. „Körperanzug“) oder kurz Body (engl. „Körper“) ist ein meist enganliegendes einteiliges, nur den Rumpf bedeckendes Kleidungsstück. Es wird sowohl als Unterwäsche wie auch als Oberkleidung getragen.[1]
Der Body ist aus dem Sportkleidungsstück Leotard hervorgegangen. Wenngleich beide Begriff oft synonym verwendet werden, unterscheidet den Bodysuit sein vorwiegender Gebrauch in der Mode und häufig ein Verschluss im Schritt.[2] Anders als der Catsuit hat der Body keinen oder kaum Beinansatz.[1] Als Kinderbekleidung sind Bodys vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern verbreitet.[1][3] Auch Haustieren wird aus medizinischen Gründen hin und wieder ein Body angezogen.[4][five]Geschichte[Bearbeiten warm halten sollten.[7][8] Von McCardell „Playsuits“ genannt, fanden sie so Eingang in die amerikanische Mode der Nachkriegszeit, vor allem als das Fotomodell Bettie Page McCardells Kreation trug.[9] In den 1960er und 1970er Jahren wurden farbenfrohe, gemusterte Stoffe zusammen mit einteiligen Stretch-Kleidungsstücken wie Bodysuits, Leotards und Catsuits wichtiger Bestandteil des Mod-Stils, umgesetzt von Designern wie Cardin, Quant und Courrèges.[10] Der amerikanische Designer Giorgio di Sant’Angelo entwarf in den 1970er Jahren mehrere Ensembles mit Bodysuit und Rock.[11] 1985 lancierte Donna Karan einen schwarzen Body, wie sie ihn vom Yoga kannte, aus elastischem Trikotstoff als Basis-Kleidungsstück („Seven Easy Pieces“) für die Alltagsgarderobe, womit sie in den späten 1980er Jahren einen Trend auslöste.[12][thirteen Quelltext bearbeiten]
Meist geht das Oberteil aus denselben Stoffbahnen ohne Unterteilung in das Höschen über. Bei Blusenbodys mit weniger eng anliegendem Oberteil kann das Höschen jedoch abgesetzt und enger geschnitten sein. Bei Wäschebodys mit BH-Körbchen wird das Höschen wie auch mögliche Patten bis unter die Brust verlängert. So reichen die Beinlängen vom hohen Beinausschnitt mit String im Rückenteil bis zum geraden Beinausschnitt.
Varianten für Männer sind meist an Ringertrikots angelehnt und verfügen nur über einen Hosenschlitz oder eine frontseitige Knopfleiste.
Body für einen Hund zum Schutz frischer Operationsnähte, beispielsweise nach Kastration einer Hündin.
Der Body verfügt in der Regel über einen Verschluss im Schritt. Dies ermöglicht einen leichteren Toilettengang[16] oder auch das Anziehen über den Kopf. Verschlüsse bestehen vom Einfachsten bis zum Hochwertigsten aus folgenden Lösungen:KlettverschlussKleine Druckknöpfe aus KunststoffHäkchen aus Metall, die zum Verstellen auch mehrere Reihen, in der Regel drei, umfassen könnenDruckknöpfe aus lackiertem Metall mit Stoffleiste als VersteifungMaterial[Bearbeiten sixteen][15] werden von Bodys auch darunter getragene Strumpfhosen vom Herunterrutschen abgehalten und deren Bund kaschiert.[15] So sind Bodys auch oft in der Modefotografie vertreten um nur den ununterbrochenen Beinteil zu zeigen und gleichzeitig andere Körperbereiche zu verdecken. In diesem Zusammenhang ist es auch nicht selten, dass Hersteller von Strumpfwaren nahtlose Bodys anbieten.[17]
Shirtbody dessen Hauptteil wie die darunter getragene Strumpfhose auf Rundstrickmaschinen hergestellt wurde
T-Front Stringbody im Sportkontext
Bodysuit als Oberteil getragen
0 comments:
Post a Comment